KriegerInnen
der Herzen

Unsere Autorin Jana

Ein jeder birgt in sich etwas, was der Wesenheit seiner Seele entspricht.

Erkennen können wir es daran, dass bei einer Tätigkeit das Herz schwingt, die Zeit völlig vergessen ist oder wir einfach wirken, ohne ein Ziel, ohne dem Wunsch nach Bestätigung.

Dann wirkt die wahre Seele.

Wenn jemand seiner Empathie eine Stimme verleiht und das Ungesagte seines Gegenübers dem anderen so bewusst macht, sein Gesang Emotionen in Jemandem weckt, Musik unsere Träume anregt, Berührungen Energiebahnen frei machen, Bilder Gefühlen Farbe verleiht: Jeder, tatsächlich jeder hat diesen Kanal in sich. Diesen einmal erspürt, zumeist schon immer leise erahnt und doch selten darauf vertraut. Er ist wie ein Ventil, ein Botenstoff, der allein durch das Fließen-Könnens sich selbst und damit auch anderen Heilung schenkt.

Es ist als würde man den Pfropfen von einer Leitung herauslösen. Als ob mit einem mal alles fließen kann, was bis dato immer nur mal so zart an dem mehr und mehr undichten Korkpfropfen vorbei kam.

Ein jeder kann damit anfangen, eben auf jene leise Stimme oder beim nächsten zarten Schwingen des Herzens anzunehmen, dass genau das sein Wirken hier und in dieser Zeit ist.

Sobald wir diesen Pfropfen herausgenommen haben, dieser „Tätigkeit“ folgen, das Herz immer stärker und bewusster ins Klingen bringen, fließt eben jene, unsere Herzenergie.

Wenn wir also, mehr und mehr Menschen, ihre Herzenergie von Herzen gern ausleben, gibt es Überlagerungen, Ineinandergreifen und Verstärken jener Energien zu Synergien. Im Grunde sieht es aus wie viele Adern, durch welche zarter Strom fließt. Adern vernetzen sich, bilden neue erkennende Kanäle. Diese Überlagerungen erhöhen sich die Frequenz dessen, was sich hier nun zusammengefunden hat.

Das ist wie den Kettenreaktionen mit Domino-Steinen – allein durch unser Wirken erreichen wir Andere. Der Trigger erfolgt über das Erinnern an ihre eigene Herzenssachen. Heilung geschieht. Heilung durch Miteinander, durch Erlauben und anderen dabei zu dienen, selbst los und frei von eigenen Zielen.

Es ist als würden viele Kriegerinnen und Krieger im Staub der Zeit auf den Knien verweilend, erweckt. Erkennen erzeugt ein Aktivieren des Stromflusses in diesen müden Kriegern. Sie erheben sich langsam und dabei fällt dieser alte Staub von ihnen ab.

Je mehr sie diesen Stromfluss ihrer Herzenergie wahrnehmen und erlauben, desto mehr scheint ihr Rückgrat gestreckt. Desto mehr wird man ihrer glänzende Rüstung unter dem alten Staubschild gewahr. Der Glanz lässt auch andere Aufblicken, Erkennen und sich erheben.

Sie sehen einander, helfen anderen auf, denen es noch nicht so leicht fällt zu glauben, dass es so einfach sein soll.

Da stehen sie verteilt auf der ganzen Erde und blicken um sich. So viel Glanz. Sie sehen sich und einander. Sie sehen in ihre Herzen, weil sie sich selbst ihr eigenes erlaubt haben. Mit bewusster Präsenz scheinen sie zu wachsen, fester zu stehen und ihr Blick immer direkter und wissender zu werden.

Man kann die Stromverbindungen untereinander förmlich sehen, wie Verbindungen zwischen Polen. Das Netz dieser Energien wird dichter, je mehr aufstehen und ein weiterer Pol, eine weitere Verstärkung dieser Herzfrequenz ergeben. Ein allumfassendes Netz rund um Mutter Erde.

Und alles beginnt mit dir.

Mit dir, während du das nächste Mal, wenn dir die Tränen in die Augen schießen, weil du ein Gefühl des Erkennens hast, das Herz höher schlägt und du das Gefühl hast, das genau hat mir dir zu tun. Gleich, ob du eine Ahnung hast, warum, woher und wieso. Nichts ist verrückter, als der klaren erkennenden Frequenz deines Herzens und deiner Zellen nicht nachzugeben. Wann, wenn nicht jetzt, erlauben wir uns ver-rückt die Dinge mit neuen Perspektiven anzugehen und jetzt einfach mal unserem Herzen zu vertrauen. Wann, wenn nicht jetzt, erlauben wir uns unser Leben mit Dingen zu nähren, was uns einfach nur gut tut, die Seele streichelt und wir dabei gleichzeitig anderen dienen, in dem wir ihnen im Grunde der gleichen Heilung zuteil werden, weil wir es ihnen vorleben. Ihre eigenen Erfahrungen heilend, ebenso ein Erkennen erlauben und das in sich hinein spüren mit diesem leisen Lächeln beginnen.

Jeder, absolut jeder hat sie in sich. Es ist eine wahre Freude, wie vor einer Abenteuerreise. Ein Kribbeln auf der Reise des Ent-Deckens, des Auf-Decken und dem Nachspüren von Erinnerungen. Wenn du selbst innerlich spürst, wie deine Augen immer größer werden und du meinst, nicht glauben zu können, was du da gerade erkannt, erblickt oder gefühlt hast – dann könntest du bereits ganz ganz nah dran sein.

Eine Reise – allerdings nicht zum Kern der Erde – sondern in die Sphären deiner inneren Welt. Ob ein Mustang, ein Fuchur oder Delphin – es gibt so viele Abbilder der Boten und Gnome, welche dich regelmäßig einladen in dein eigenes Land zu reisen!

PS: Heute ist der Übergang ins Saturnjahr. Dabei sind wir besonders empfänglich für geistige Impulse aus anderen Sphären. Nach der emotionalen Phase des Suchens und Sehnens (Fische) ist nun aktives Handeln (Widder) angesagt, um in der eigenen Entwicklung voranzuschreiten. verrät uns Claudia Hohlweg auf den Newslichtern nachzulesen.